Der kurdische Film ist geprägt von dem Schicksal der Kurd*innen als Gemeinschaft, deren Existenz von jeher bedroht ist, als eine Gemeinschaft ohne sicheres und anerkanntes Staatsgebiet. Er erzählt von sozialen Missständen, Unterdrückung, Folter, Menschenrechtsverletzungen und dem Leben als Fremde. Der Film hat für die Kurd*innen eine hohe Bedeutung. Er bietet die Möglichkeit auf künstlerische Art und Weise auf die eigene Lage aufmerksam zu machen. In Leipzig finden in diesem Jahr vom 27. bis 30. November zum fünften Mal die kurdischen Fimtage statt. Bis Samstag werden im Cineding, sowie im UT Connewitz verschiedene kurdische Filme gezeigt. Die Filmtage sind ein Projekt von DOZ e.V. Radio Corax sprach im Vorfeld mit der Mitorganisatorin Carina Großer-Kaya.

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