Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen fand am 18. April im Justizzentrum in Halle der erste Prozesstag gegen Björn Höcke statt. Die Verteidigung Höckes verzögerte den Prozess, sodass die Anklage erst um 13 Uhr vorgelesen werden konnte. Eine Taktik,welche sich in der gesicherten Rechtsextremen AfD Thüringen einreiht, um die Entscheidung erst nach der Europawahl zu ermöglichen. Außerdem äußerte sich Höcke nicht zu den Vorwürfen. Neben zahlreichen Pressevertreter*innen, waren vor dem Justizzentrum auch viele demonstrierende um das Bündnis „Halle gegen Rechts" versammelt. Neben Redebeiträgen und verschiedener Meinungen bekommen wir noch Eindrücke von Demonstrierenden zu hören.

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