Vor einiger Zeit war die Freude in Wismar noch groß. Die Rede war von einem "Job-Wunder". Die drei ostdeutschen Werften Wismar, Rostock und Stralsund verdoppelten die Zahl der Arbeitsplätze für den Bau des größten Kreuzfahrtschiffs der Welt. Knapp 10.000 Passagiere und 2500 Crewmitglieder sollten auf der "Global Dream" Platz haben. Unter anderem sollten unter anderem ein Vergnügungspark, eine Wasserrutsche und eine Achterbahn auf dem Schiff entstehen. Durch die Corona-Krise ausgebremst stehen die Werften jetzt vor dem aus. Die MV-Werften stellten nun Insolvenzantrag. Was das nun für die vielen Werftarbeitenden bedeutet erklärt Daniel Friedrich von der IG-Metall im Gespräch.
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