Jede*r kann was – ein Kinderbuch über DIY

Kinderbücher gibt es viele. Bis zu einem bestimmten Alter suchen aber vor allem die Eltern die Bücher für ihre Kleinen aus. Und dabei haben sie auch eine pädagogische Verantwortung. Die Lektüre ihrer Kinder sollte unter anderem gesellschaftliche Diversität abbilden und die Kinder darin bestärken, Ihr Ding zu machen. Ein Buch das diesen Ansprüchen gerecht werden will ist das Kinderbuch "Jede*r kann was". Erschienen ist das Buch im vergangenen Jahr dem kleinen Slowpublishing-Verlag von Wegen aus Köln, der in den letzten Fünf Jahren Drei Veröffentlichungen realisiert hat. Darunter eine Schallplatte und nun auch das erste Kinderbuch. Das Buch ist eine Liebeserklärung an die DIY-Szene. Verschiedene Charaktere werden vorgestellt: Jede und Jeder kann was. Die eine Person schraubt in ihrem Fahrradlabor verrückte Konstruktionen zusammen, eine andere mischt Musik im Tonstudio, andere leben in einer Baumhaussiedlung um den Abriss des Parks zu verhindern und andere stechen Tattoos in ihrem eigenen Tattoostudio. Wir sprachen über das Buch mit der Verlagsbetreiberin und Autorin Maggie von Wegen und der Illustratorin Navina Wienkämper.


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