Die Räumung des besetzten Dorfs Lützerath durch die Polizei bleibt als ein Ereignis voller Polizeigewalt gegen die Klimabewegung in Erinnerung. Kurz zuvor und seither auch wieder verstärkt werden von Rechten die Aktivist*innen als angebliche "Terroristen" diffamiert und in Bayern ist nun Präventivhaft wegen des Verdachts, jemand könnte sich auf eine Straße setzen wollen, zur neuen Normalität geworden. Die staatliche Reaktion nimmt zu, mindestens im gleichen Maße wie die Bewegung wächst und unbequem wird. Doch wie reagiert die Bewegung auf die staatliche Gewalt und rechte Angriffe und vor allem: wie sollte sie reagieren? Mit dem langjährigen Aktivisten Anselm Schindler wagen wir eine Bestandsaufnahme für die Bewegung in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland.
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