Rechtsradikale feiern – die neue Playlist der Abschiebehymnen

Die rechtsradikale AfD erreichte bei den vergangenen Landtagswahlen in Brandenburg mit knappen 1,7 Prozent hinter der SPD den zweiten Platz und als zweites Bundesland nach Thüringen die Sperrminorität. Dabei macht die Partystimmung vor nichts mehr halt, auch nicht vor geistigem Eigentum. So wurden Szenen von der Wahlparty in Potsdam publik, in denen die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestufte "Junge Alternative" (JA) zum Song "Hey das geht ab" von "Die Atzen" grölend und lauthals den Wahlerfolg feiert, allerdings mit einem umgedichteten Liedtext in dem Deportationen gefordert werden. Bei der Wahlparty sind auch die Bundesvorsitzenden der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla in Hörweite zugegen. Ein Kommentar von Leonard beschäftigt sich mit diesem Trend der neuen rechten Popkultur.


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