Krieg und Krisen sind in vielen Teilen der Welt Normalzustand. In Syrien ist das Leben seit über zehn Jahren vom Krieg bestimmt, im benachbarten Libanon durch die dortige Wirtschaftskrise geprägt. In dieser unsicheren Situation und vor allem im Krieg, der Vertreibung und zerstörte Infrastruktur mit sich bringt, können ganz grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Zu den grundlegendsten Bedürfnissen gehört die Ernährung - wie lässt sich in Kriegs- und Krisensituationen Landwirtschaft betreiben?
Über diese Frage und die Arbeit bäuerlicher Netzwerke in Syrien, dem Libanon und dem Irak haben wir mit Julia Bar-Tal gesprochen. Sie ist Landwirtschaftsmeisterin im östlichen Brandenburg, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Nordost und spezialisiert darauf, in Kriegs- und Krisenregionen landwirtschaftlich zu arbeiten.
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