Aktuell beschäftigt sich die Künstlergruppe "pink tank" in der Ausstellung "Mahnmal im Kollektiv" mit dem Buchenwald-Mahnmal und seinen Bezügen zu Weimar. Ausgangspunkt sind Studien, Entwürfe, Aquarelle und Bestandszeichnungen zur Anlage aus den 1950er Jahren. Die Werke haben durchgängig eine hohe künstlerische Qualität, wie man sie heute in Architekturentwürfen nur noch selten findet. Eine weitere Besonderheit ist der Entstehungsprozess: Die Mitglieder des "Architektenkollektivs Buchenwald" entwarfen und gestalteten das Mahnmal gemeinschaftlich. Weimarer Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich an Finanzierung und Bauarbeiten. Diesen kollektiven Prozess greift "pink tank" wieder auf. Radio Corax sprach mit Beteiligten des Künstlerkollektivs "pink tank".
Die Ausstellung "Mahnmal im Kollektiv" ist bis zum 04. November 2018 im Stadtmuseum Weimar sowie am Mahnmal Buchenwald zu sehen.
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