Stellt euch vor dass ihr nach dem morgendlichen Kaffee aus eurer Wohnung stolpert und gleich mit einem fröhlichen "Beep" von eurem charmanten Roboterchauffeur begrüßt werdet. Er wartet schon direkt vor eurer Haustür mit dem Wagen und fährt euch dann zur Arbeit während ihr noch verschlafen auf dem Beifahrersitz rumdöst. Der künstlichen Intelligenz und dem damit erlernten autonomen Fahren sei dank. Das autonome Fahren gibt es aber nicht nur in der absoluten Luxus- und Faulheitsutopie. Es kann in einigen Jahren schon ganz praktischen, realistischen Nutzen haben. Wer sich fahren lassen will, der kann sowieso einfach öffentliche Verkehrsmittel benutzen und genau für die macht der Roboter am Steuer, also autonomes Fahren, am meisten Sinn. Das autonome Fahren im öffentlichen Personennahverkehr scheint eine langersehnte Lösung sowohl für ländliche Gebiete, in denen es noch kaum öffentliche Verkehrsanbindungen gibt, als auch für den aus allen Nähten platzenden öffentlichen Personennahverkehr in den Großstädten zu versprechen. Aber was ist an diesem Versprechen dran?
Über das haben wir mit Prof. Dr. Eric Sax geprochen. Er ist Experte für Autonomes Fahren am Karlsruher Institut für Technologie.
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