In der deutschen Medienlandschaft werden geflüchtete Menschen weiterhin stigmatisiert. Der Bundeskanzler Olaf Scholz fordert auf der Frontseite, eines großen Magazins "im großen Stil abzuschieben“, und innerhalb der Berichterstattung kommt es dazu, dass sich 13% der Berichterstattung über Gewalt von Geflüchteten, dreht, aber nur 3% Prozent über Gewalt an Geflüchteten. Die Zahl der Straftaten gegen Geflüchtete ist laut Bundesinnenministerium im letzten Jahr um 75 Prozent angestiegen, und die jüngsten rassistisch motivierten Angriffe zeigen, welche gewaltvollen Ausmaße Menschenfeindlichkeit annehmen kann. Worte schaffen Realität und die Neuen Deutschen Medienmacher haben nun eine Pressemitteilung, veröffentlicht, um auch Journalist*innen in die Pflicht zu nehmen, die entmenschlichte Debatte wieder zu vermenschlichen, mit Betroffenen zu reden, nicht über sie. Dazu haben wir mit Ella Schindler, Co- Vorsitzende gesprochen.
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