Im Jahr 2019 steht ein rundes Jubiläum an. Nach 30 Jahren wird dann zurückgeblickt auf die Ereignisse 1989. Eine Initiative in Berlin nimmt dies zum Anlass, oft vernachlässigte Aspekte dieses Umbruchmoments zu thematisieren. "Nennen wir es Revolution!?" - diese Frage ist sowohl der Name der Gruppe als auch Titel eines Workshops am 2. und 3. November im Berliner Haus der Demokratie. An diesen Tagen sollen Themen wie die radikale Linke und die Rollen dissidenter Frauen Raum finden. Wir haben mit der Organisatorin Anna gesprochen, und sie zunächst einmal gefragt, mit welchem Ziel sich die Gruppe "Nennen wir es Revolution!?"gegründet hat.

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