Über das Cat-Kurierkollektiv

Die Fahrradlogistik ist ein wichtiger Teil der Verkehrswende. Die größten Unternehmen der Branche sind Lieferando und Gorillaz. Bekannt sind diese Unternehmen besonders für ihre schlechte Arbeitsbedingungen. Dass Logistik auch ökologisch und sozial nachhaltig sein kann, das zeigen Lieferkollektive, wie das Cat-Kurierkollektiv aus Halle. Im Kollektiv sind alle Beschäftigten gleich verantwortlich für das Unternehmen, es gibt keinen Chef. Die Beschäftigten bestimmen über ihre Arbeitsbedingungen selbst. Vor drei Jahren hat sich das Cat-Kurierkollektiv gegründet. Das erklärte Ziel ist, zu zeigen, dass es möglich ist, im Transportwesen auch auf Autos zu verzichten. Ende April ist das Kollektiv in neue Räume gezogen. Die Franckestraße 1 in Halle ist damit nicht nur die neue Adresse des Cat-Kurierkollektivs, sondern auch ein neuer politischer Raum, der von Gruppen genutzt werden kann. Über die Idee hinter dem Cat-Kurierkollektiv und wie das Kollektiv die Verkehrswende ökologisch und sozial nachhaltig gestalten will, sprachen wir anlässlich der Eröffnung der neuen Räume mit Konz vom Kollektiv.


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