Wenn von Schulen und Bildung während Corona die Rede ist, steht meist die Frage im Mittelpunkt, wie der Unterricht trotz der Maßnahmen weiter stattfinden kann und wie die Schüler*innen durch die Abschlussprüfungen kommen. Dabei wird aber viel zu selten nach den Perspektiven der Kinder und Jugendlichen selbst gefragt. Die hat in Zeiten des Lockdowns deutlich mehr beschäftigt als Schulaufgaben. Wenn nämlich Eltern zum Beispiel arbeitslos werden, entstehen auch bei den Kindern häufig finanzielle Ängste und allgemein ist das Leben von Jugendlichen vielschichtig und divers. Wir haben deshalb mit Kindern und Jugendlichen gesprochen, die von ihren Erfahrungen erzählen. Außerdem hat uns Frau Dr. Severine Thomas von der Uni Hildesheim von den Ergebnissen ihrer Studie "Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen" berichtet und die Leiterin der Jugendwerkstatt Anna Manser erzählt uns von ihren Einblicken in die Realität von Jugendlichen aus komplexeren Familienverhältnissen, die zu ganz anderen Herausforderungen führten.
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