Der sogenannte Standardliteraturkanon, der etwa an Universitäten gelehrt wird, besteht noch immer hauptsächlich aus männlichen Autoren. In einer patriarchal strukturierten Gesellschaft zwar keine Überraschung, aber schnell fällt dabei hinten runter, dass es mittlerweile deutlich mehr weibliche oder queere Autor:innen gibt, als man vielleicht denkt. Queere Literatur sichtbar machen, das haben sich die Buchhandlungen "She said" in Berlin und "kohsie" in Halle zum Ziel gemacht. Sie bieten ausschließlich Literatur von weiblichen und queeren Autor:innen an. Damit wollen sie queere Literatur nicht nur sichtbarer machen, sondern auch einen Safespace anbieten, um über Literatur ins Gespräch zu kommen. Ob das gelingt? Wr haben nachgefragt.
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