Jeden Montag rufen zahlreiche Querdenken-Gruppen zu lokalen Protesten gegen die aktuellen Coronamaßnahmen auf. In den vergangenen Wochen wurden die Proteste immer größer und radikaler. Dabei marschieren mehrmals die Woche deutschlandweit Rechtsradikale, Verschwörungserzähler*innen, Antisemit*innen und Rassist*innen durch die Straßen und rufen nach Freiheit und Frieden. Fast jede Woche kommt es dabei auch zu Übergriffen auf Journalist*innen und Gegendemonstrant*innen. In der Berichterstattung über die Corona-Leugner*innen-Bewegung wird meist der Osten als Negativbeispiel genannt und genau dort wollen wir jetzt hin und blicken auf das aktuelle Geschehen in Magdeburg. Dort beteiligten sich bis zu 7.500 Menschen in der Vergangenheit an den Protesten. Gesprochen haben wir mit Fabian Pfister von der DgB Jugend in Magdeburg.
Bei Radio Corax beschäftigen wir uns derzeit in einer Reihe mit den aktuellen Protesten von Coronaleugner*innen. Uns geht es dabei um Unterschiede, Ähnlichkeiten, Zusammensetzungen und linke Antworten.
Im ersten Teil der Reihe ging es um die Corona-Leugner*innen Bewegung in Bayern, insbesondere in der Region um München.
Ein anderer Teil der Reihe beschäftigte sich mit der Szene im Allgäu, irgendwo zwischen zwischen Anastasia und Rapunzel.
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