Im Süden Sachsen-Anhalts, einem Bundesland, das seit langer Zeit mit Armut zu kämpfen hat, liegt Halle (Saale). Eine Stadt, von der behauptet wird, sie hätte wahrlich kein Problem mit Obdachlosigkeit, in der auf der anderen Seite aber rund jedes dritte Kind in Armut lebt. Wie passt das zusammen? Und können sich Menschen, die nicht armutsgefährdet sind, überhaupt vorstellen, was es bedeutet, arm zu sein?
Ein Gespräch mit Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge der Uni Köln und Andreas Hemming, Hilfe-Lotse bei der Evangelischen Stadtmission Halle.
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