Rassismus und Neonazismus im „Antifaschistischen Staat“

Am 8. Mai jährt sich die Kapitulation Nazi-Deutschlands zum 75ten mal. Doch das Ende des Nationalsozialismus in Deutschland bedeutete keinesfalls ein Abbruch rassistischer Gedanken und Handlungen.

 

 

Auch in der DDR, die sich selbst als „antifaschistisch“ verstand, lebten Nazis. Tilman vom Jugendradio hat sich in seinem Praktikum bei Corax damit auseinander gesetzt. Dass Nazis in allen Gesellschaftsschichten zu finden waren und inwiefern Politik und Behörden mit der extremen Rechten umging, weiß der Kriminalist Bernd Wagner zu berichten, der zu DDR-Zeiten Polizist war.

Wie es den Betroffenen rassistischer Gewalt in der DDR erging, erklärt Jessy von der Initiative 12. August. Die Initative setzt sich gegen das Vergessen und für die Aufarbeitung rassistischer Vorkommnisse in der DDR ein.