Die jüngsten Wahlen vor einem knappem Monat in Rumänien haben das Land politisch erschüttert: Ein rechtsextremer Kandidat gewann überraschend die erste Runde der Präsidentschaftswahlen, die jedoch aufgrund vermuteter russischer Einflussnahme annulliert wurden. Gleichzeitig konnte die prorussische Partei AUR ihren Stimmenanteil verdoppeln. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur politischen Stabilität und demokratischen Zukunft Rumäniens auf. Darüber sprachen wir gestern mit Ronan Thiel, Politikwissenschaftler in Bukarest. Er war unter anderem für die dortige Friedrich-Ebert-Stiftung und die deutsche Botschaft tätig und verfolgt die Proteste vor Ort.
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