Während es für Schüler:innen in Sachsen-Anhalt durch die dicht aufeinander folgenden Ferien ein entspannter Monat sein müsste, wird im Bildungsausschuss von Sachsen-Anhalt hitzig über ein neues Schulgesetz diskutiert.
Im September 2024 beschloss der Landtag Sachsen-Anhalt einige Änderungen im geltenden Schulgesetz, die unter anderem höhere Mindestzahlen für Schüler:innen vorsehen. Schulen mit niedrigen Schüler:innenzahlen sollen demnach künftig zusammengelegt werden.
Nachdem es von Lehrerverbänden und Städten Kritik an den Reformen gab, wurden Änderungen erarbeitet. Diese wurden nun vergangene Woche im Ausschuss für Bildung diskutiert. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert weiterhin die Gesetzesnovelle. Was die Reformen für Sachsen-Anhalts Schülerinnen und Schüler bedeuten könnten und welche Vorschläge die Gewerkschaft stattdessen hat, darüber haben wir mit Eva Gerth gesprochen. Sie ist Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Sachsen-Anhalt.
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