Herbst - das ist eine Jahreszeit, in der man die düsteren Platten wieder rausholen kann. Die Herbststürme - die erinnern einen mit etwas Phantasie an den Blastbeat eines Black Metal Songs. Black Metal - so düster wie der kommende Winter. Black Metal? Moment mal. Da gibts doch auch immer wieder politische Kontroversen drum. Seit einigen Jahren gibt es eine wachsende Avantgarde innerhalb der einst selbst als aussätzig geltenden Szene. Zu benennen sind Band wie Thränenkind, Heretoir, Fall of Efrafa, Toadeater oder viele andere, die sich klar und unmissverständlich als antifaschistisch deklarieren und damit deutlich aus der beinah eingestaubten bis reaktionären Reihe des Black Metals heraus tanzten. Grund genug, um diese scheinbar unergründete Ecke des Black Metals zu beleuchten. Dazu waren wir im Gespräch mit Martin von CheeseCake, einer Event-Crew aus Halle, die regelmäßig Extreme Metal-Konzerte mit antifaschistischer Attitüde organisieren, und mit Tom, dem Sänger der Berliner Band Ancst, die am 9.11 auf dem Cold Void-Fest in Halle spielen werden.
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