José Alfredo Cossa gehört zu den ehemaligen Vertragsarbeiter_innen, die seit knapp dreißig Jahren in Mosambik protestieren,
um Löhne und Renten zurückzuerhalten, für die sie in der DDR arbeiteten. Im Gespräch mit Radio Corax spricht José Alfredo Cossa über seinen Weg in die DDR und die Erfahrungen die er dort machte, die offene rassistische Gewalt der 1990er Jahre und wie ehemalige Vertragsarbeiter_innen in Mosambik heute in Armut und Arbeitslosigkeit leben und sich politisch organisieren um diese Situation zu beenden.
Das Gespräch fand im Rahmen der
Ausstellung "Weil wir jung sind - Was von der Zukunft bleibt" statt, die bis 26. April 2021 in Halle stattfindet.
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