Staatsbesuch und Proteste werden konkreter: Erdogan not welcome

Die türkische Regierung geht spätestens seit zwei Jahren mit aller Härte gegen die Zivilgesellschaft vor und schränkt die Arbeit von Menschenrechtsverteidigern ein. Wer sich kritisch äußert, muss damit rechnen festgenommen zu werden. Über 1.500 Organisationen und Stiftungen wurden in den letzten zwei Jahren geschlossen. Es verwundert daher vielleicht etwas, dass Ende der nun beginnenden Woche ein Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Erdoğan in Deutschland durchgeführt werden wird. Der Ablauf des Besuchs wird zunehmend konkreter und damit auch die Proteste. Um die soll es im Folgenden gehen. Radio Corax sprach mit Ali Cicek vom kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit - Civaka Azad.


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