Die thüringische Kleinstadt Themar ist 2017 über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden - aus zweifelhaften Gründen. Im Juli 2017 versammelten sich in Themar 6000 Neonazis zum Rechtsrockkonzert. Seitdem gibt es in der Stadt zwei Fronten: diejenigen, die nichts gegen die Rechten haben, und diejenigen, die sich dagegen wehren. Der Filmemacher Adrian Oeser ist eingetaucht in diese kleinstädtische Welt, um sich mit genau diesem Thema zu beschäftigen. Herausgekommen ist der Film "Themar - Die Kleinstadt und der Rechtsrock", der Mittwochabend, den 29. Mai um 21 Uhr im 3sat läuft. Wir haben uns mit Adrian Oeser über seinen Film und die Motivation dahinter unterhalten.
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