Mitte Juli fand in Berlin Kreuzberg am Mariannenplatz ein kleines Festival statt. Ein Solifest für in erster Linie Trans*, Inter und Nicht-Binäre Menschen. Auch solidarische cis-Menschen, also solche, deren Geschlechtsidentität ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht entspricht, waren herzlichst eingeladen. Das Fest wurde ausgerichtet von der berliner Lokalgruppe: "Geschlechtliche Selbstbestimmung finanzieren" und sollte in erster Linie Spenden sammeln. Spenden, um gegen das Personenstandsgesetz in Deutschland zu klagen und damit gegen die prekäre und diskriminierende Lage von Trans*, Inter und Nicht-Binären Menschen hierzulande. Außerdem sollte eine kleine utopische Situation geschaffen werden, in der sich diese Menschen wohlfühlen können und zusammenkommen können, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Die Collage enthält Eindrücke von diesem Solifest und Stimmen von Organisator*innen. Es geht um Hürden im Alltag, um Forderungen und um die Gruppe selbst, aber zunächst um Vorstellungen von einer perfekten Welt.
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