Torte statt Worte – zur Praxis der anarchistischen Wurfkunst

Wer kennt sie nicht- die Tortenschlacht, besonders aus Slapstickfilmen wird sie uns vertraut vorkommen, doch was vielleicht nicht alle wissen, verbirgt sich hinter dieser Praxis auch noch eine ganz andere Intention.
Seit den 1960ern wird der Tortenwurf, oder auch als Tortung bezeichnet, als Mittel eingesetzt, um Menschen, meistens bestimmte Funktionsträger:innen, der öffentlichen Lächerlichkeit preiszugeben und gilt somit als aktionistische Form politischen Protestes.

Radio Corax hat mit einem Außenkorrespondenten gesprochen und dabei die Entstehungsgeschichte der Tortung beleuchtet, sowie erörtert, wie diese am besten ablaufen sollte, um niemandem ernsthaften Schaden zuzufügen und gleichzeitig effektiv zu sein.


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Antifa-Torte