Über die Konstitution weiblichen Begehrens in der bürgerlichen Gesellschaft und das destruktive Moment der Lust.
Welchen Stand Lust und Begehren in der Gesellschaft haben, zeigte schon immer die Stellung der Prostituierten darin. Wie Prostitution resp. Sexarbeit in den Frauenbewegungen diskutiert wurde und warum die „Arbeit an der Lust“ nicht im kapitalistischen Tauschverhältnis aufgeht, darüber sprach ich mit Theodora Becker.
Das Gespräch basiert auf Beckers Text "Scheitern", erschienen in "Grenzsteine – Beiträge zur Kritik der Gewalt" (2016, edition text + kritik).
Theodora Becker studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Kulturwissenschaft in Berlin. Sie schreibt an einer Doktorarbeit zur kritischen Theorie der Prostitution und engagiert sich für die Rechte von Sexarbeiterinnen.
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