Fragst du hundert Menschen nach ihrem Musikgeschmack und ihrer persönliche Meinung, was gute Musik ist, bekommst du hundert Antworten - oder sogar mehr.
Bei einem so persönlichen und subjektiven Thema gehen die Vorstellungen doch sehr weit auseinander. Wie lässt sich da Musikgeschmack empirisch messen und untersuchen? Wie entsteht ein ganz individueller Musikgeschmack und wie definiert man ihn überhaupt.
Das haben wir Prof. Melanie Wald-Fuhrmann, Direktorin des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main gefragt, beginnend mit der Frage nach der Definition.
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