Alexander Dobrindt von der CSU forderte unlängst eine "konservative Revolution" gegen den Geist der 68er und bediente damit ein ressentimentgeladenes Feindbild. Von Dobrindts Äußerungen zur sogenannten Neuen Rechten ist es kein weiter Weg. Für den Historiker Volker Weiß ist es erklärtes Ziel der "Neuen Rechten" eine Revision der Modernisierung von "68" zu betreiben. Gleichzeitig macht er Schnittmengen zwischen »Neuer Rechter« und »Neuer Linker« im habituellen Bereich aus. Radio Corax sprach mit Weiß aus Anlass eines Vortrages zum Verhältnis der sogenannten Neuen Rechte zu 1968.

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