"Was hat uns bloß so ruiniert?", so nennt sich eine Doppellesung, die heute (31.05.2018) Abend in Leipzig im Cineding stattfindet. Dazu eingeladen sind die AutorInnen Manja Präkels und Markus Liske. Beide haben bereits in gemeinsamer Herausgeberschaft etwa die literarische Anthologie „Kaltland – ein Sammlung“ und die Essay-Sammlung "Vorsicht Volk! Bewegungen im Wahn" veröffentlicht. In den letzten beiden Jahren haben beide nun auch Romane geschrieben und veröffentlicht. Darin erzählen sie aus unterschiedlichen Perspektiven die Geschichte einer Jugend Anfang der 90er Jahre.
Das Buch von Manja Präkels ist betitelt mit "Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß" - darin erzählt sie die Geschichte einer Jugendlichen, die zur Wendezeit in der brandenburgischen Provinz aufwächst und das Ende der DDR und die entfesselte rechte Gewalt in der Nachwendezeit erlebt. Markus Liske hat mit "Glücksschweine" einen Großstadtroman über einen westdeutschen Jugendlichen geschrieben, der in Berlin landet. Was die Gemeinsamkeiten dieser unterschiedlichen Geschichten sind, das soll heute Abend auf der Lesung in Leipzig besprochen werden. Wir haben mit Manja Präkels und Markus Liske gesprochen.
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