Bei einem Zugunglück in Griechenland sind mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Seitdem gibt es überall im Land erstarkende Proteste. Diese richten sich allerdings nicht nur gegen den Umgang und die Einsparungen rund um das Streckennetz, der griechischen Bahn, sondern ordnen das Unglück in einen weiteren Kontext. Es geht um die tödlichen Konsequenzen von Austeritätspolitik, um die immer autoritäreren Regierungsmaßnahmen und um eine Reihe von Skandalen rund um die rechts-konservative Regierungspartei Nea Democratia. Wir haben uns mit John Malamatinas über das Zugunglück und die aktuellen Proteste unterhalten, er ist Journalist und Aktivist und lebt zwischen Berlin, Thessaloniki und Brüssel. Zu Anfang haben wir ihn gefragt was genau da letzte Woche passiert ist: ...
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