Unter dem Titel „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Gespräche über Demokratie und Meinungsfreiheit“ veranstaltet die Autor:innenvereinigung PEN Berlin zur Zeit eine Gesprächsreihe im Osten Deutschlands; so fand diese im Vorfeld der dortigen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen statt, sowie nun auch in Brandenburg. Dabei ist das Ziel, dem heute in manchen Kreisen verbreiteten Eindruck entgegenzuwirken, man könne seine Meinung nicht mehr frei äußern. Man wolle wieder ins Gespräch kommen, ganz unterschiedliche Menschen und Meinungen zusammenbringen, hat Aron Boks, Schriftsteller, Poetry Slammer und Gründungsmitglied des PEN Berlin, Radio Corax im Gespräch erzählt; nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Publikum. So diskutieren immer wieder andere Schriftsteller:innen und Journalist:innen, Publizist:innen und Künstler:innen, von Pinar Atalay bis Juli Zeh, von Dirk Oschmann bis Monika Maron, miteinander - und die Zuschauenden sind ebenfalls eingeladen, ihre Ansichten zu verschiedenen Themen wie Ost-West-Konflikten oder der AFD zu äußern. Raus aus der eigenen Bubble, rein in die Diskussion – und, hat’s geklappt? Radio Corax fragt nach.
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