Öffentliche Infrastruktur wird gerade von einer Reihe von Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen bestimmt. In vielen Bereichen sind diese Einschränkungen sinnvoll und vernünftig. In vielen Bereichen führt die jetzige Situation allerdings zu einer verschärften Situation. Und darin wird einmal mehr deutlich: Nicht alle Menschen sind von der Pandemie gleich getroffen. Insbesondere Menschen, die auf diverse Hilfeleistungen und Hilfsangebote angewiesen sind geraten jetzt in eine nochmal verschärfte Notlage. Dazu gehören auch DrogenkonsumentInnen, die im Alltag auf Hilfe und Begleitung angewiesen sind. Auf diesen Umstand hat kürzlich ein gemeinsamer Hilferuf von Trägern der ambulanten Drogen- Aids- und Suchthilfe hingewiesen - eine Art offener Brief, an dem sich auch die Deutsche Aidshilfe beteiligt hat. Wir sprachen mit Dirk Schäffer, Referent für Drogen und Strafvollzug.
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