Zur Konstruktion der „Verrückten Frau“

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts war es noch gang und gebe Frauen aufgrund ihres Frau-Seins zu diagnostizieren. Ein Beispiel dafür ist der Begriff der Hysterie: damals wurde sie als eine neurotische Störung erklärt, die direkt auf den Besitz einer Gebärmutter zurück geführt wurde. Peet Thesing ist Autorin des Buches "Feministische Psychiatriekritik". Im Interview spricht sie über die Konsequenzen einer sozialen Konstruktion der verrückten Frau, damals wie heute, und wie eine feministische Kritik daran formuliert werden kann.


Unsere Arbeit ist nur dank eurer Unterstützung möglich. Wir freuen uns immer über Spenden oder Fördermitgliedschaften. Noch besser ist es natürlich, wenn ihr Lust habt selber Radio zu gestalten und freies Radio nicht nur hört und unterstützt, sondern auch macht! Gerne könnte ihr uns jederzeit Feedback geben.