Dass das Altern vor allem als ein Problem wahrgenommen wird und dass alte Menschen sozial abgehängt werden, hängt vor allem mit der kapitalistischen Vergesellschaftung zusammen. Das ist die These von Andreas Stückler. Er schreibt am soziologischen Institut der Uni in Wien eine Doktorarbeit zur kritischen Theorie des Alter(n)s. Wir sprachen mit ihm über die Geschichte des Alters als eigenständigem Lebensbegriff, negative und positive Altersbilder und den Zusammenhang von Altersdiskriminierung und kapitalistischer Wertvergesellschaftung.
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