„Es ist schön, das nur ein Mensch spürbar einen Unterschied macht!“

Donnerstag, der 14. November, Abends, 17 Uhr. Eine Kreuzung in Zagreb, und zwar an der Ecke der Frankopanska Ullica und der Ilica - also direkt am Rande des belebten Zentrums. Es ist dunkel, schließlich ist es schon November, und der Feierabendverkehr ist rege - zwischen Straßenbahnen stauen sich die Autos und dazwischen huschen Fußgänger durch die engen Altstadtstraßen. Nur Fahrräder dort doch eher selten zu sehen - obwohl hier, in einem Innenhof genau an dieser Straßenecke der Ort ist, wo fast alle Fahrräder in Zagreb mindestens einmal vorbeikommen - den hinter einer bunt angemalten Holztür, deren Griff aus Fahrradpedalen zusammengeschraubt wurde, ist die Fahrradwerkstatt BicPop zu finden, eine Werkstatt allerdings, die nicht die Fahrräder für einen repariert, sondern eine klassische Selbsthilfewerkstatt. Und das Tor zur Werkstatt ist auch eine Eingangstür in die solidarische Community von Zagreb, wie Tim, der sich dort seit anderthalb Jahren engagiert, schnell klarmacht.


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Schild mit Aufschrift "Bic Pop" an einer Tür. Foto: Lente/RCX