Der in diesem Beitrag besprochene Roman ist der neueste des Autors Matt Haig, dessen Namen einem vielleicht durch den erfolgreichen Roman „Die Mitternachtsbibliothek“ bekannt vorkommen könnte. „Die Unmöglichkeit des Lebens“, erzählt die Geschichte der pensionierten Mathematiklehrerin Grace Winters, die von einer fast vergessenen Freundin ein Häuschen auf Ibiza vererbt bekommt. Nach langem Überlegen entschließt sie sich dann doch dazu, das Erbe anzunehmen, ihr altes einsames Leben in England aufzugeben und nach Ibiza zu fliegen. Dort geht sie dem mysteriösen Verschwinden ihrer alten Freundin auf den Grund und entdeckt dabei unglaubliche Dinge, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Matt Haig, der selbst einige Jahre auf Ibiza gelebt hat, verarbeitet seine eigenen Erfahrungen und das Lebensgefühl auf der Insel in diesem Roman, der wie so oft realen Schmerz, philosophische Auszüge über das Leben und ein wenig überirdische Magie verbindet. Wer also auf ein rein realistisches „Setting“ steht, wird wahrscheinlich mit diesem Buch nicht unbedingt zufrieden sein. Das Buch ist bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur erschienen.

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