Kurdische Proteste gegen die türkische Offensive in Afrin – eine Einordnung

Ende Januar startete die Türkei die Militäroperation Olivenzweig im kurdischen Kanton Afrin. Seitdem begleitet das Thema die Medienöffentlichkeit. Nicht zuletzt auch deshalb, weil in Deutschland unzählige Menschen, meist Kurden und Kurdinnen, auf die Straße gehen und ihre Empörung über das türkische Vorgehen mithilfe deutscher Waffen kundtun. Diese Proteste werden vielerorts kriminalisiert. Es kam zu Verboten und zum Auflösen von Solidaritätsdemonstrationen durch die Polizei. Grundlage für dieses Vorgehen ist ein Erlass des Bundesinnenministeriums, wonach das Zeigen von vermeintlich PKK-nahen Organisationen in der Öffentlichkeit verboten ist. Die Solidarität mit Afrin kann dieses Verbot nicht stoppen. Der folgende Beitrag versucht sich auf unterschiedlichen Wegen dem Vorgehen der Türkei in Afrin und der deutschen Haltung dazu zu widmen.


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