Beobachter sprachen von einer pogromartigen Stimmung als gestern Abend in Chemnitz erneut rechte Gruppen auf die Straße gingen. Die Schätzungen über die Teilnehmerzahlen reichen zu 5000 Menschen. An den Gegenprotesten beteiligten sich etwa 1000 Menschen. Teilnehmer der rechten Kundgebung von Pro Chemnitz sollen mehrfach die Polizeiketten durchbrochen haben, um Gegendemonstranten und Journalisten anzugreifen. Dabei seien Flaschen und andere Gegenstände geflogen. Nach den Demonstrationen ist es zudem zu Jagdszenen von Neonazis auf Gegendemonstrierende gekommen.

Radio Corax sprach mit Beobachtern vor Ort und mit Steven Seiffert vom Kulturbüro Sachsen.

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