Sachsen. Chemnitz. Grimma. Ein Land und zwei Städte, in denen rechte Strukturen durch die bürgerliche Mitte und durch die Landespolitik weitgehend akzeptiert werden. Während Chemnitz in den letzten Wochen viel Solidarität und Aufmerksamkeit im Protest gegen die Neonazi- und AfD-Aufmärsche erhalten hat, sehen sich die Initiativen in der sächsischen Provinz allein gelassen mit der rechten Dominanz. Wenn die Kameras und Journalisten Chemnitz wieder aus dem Blick verlieren, wird es dort wieder nicht viel anders aussehen. Wir sprachen mit verschiedenen VertreterInnen aus und über Sachsen und die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten einer antifastischen Demokratiearbeit. Unter anderem kommen zu Wort: Thomas Heidenreich von Chemnitz Nazifrei, Jörg Braune von Radio T aus Chemnitz, Tobias Burdukat vom "Dorf der Jugend" in Grimma, die Journalistin und Autorin des Buches "Unter Sachsen" Heike Kleffner, sowie David Begrich vom Miteinander e.V.
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