„Souverän“ und „Volkssouveränität“ suggerieren Vorstellungen von einem handelnden Subjekt, einem homogenen Kollektiv. Doch was bedeutet „Volk“ im politischen Modell der Volksherrschaft?
Für Jean-Jacques Rousseau gehörten all jene Menschen zum „Volk“, die über Vernunft verfügen, wobei für ihn selbstverständlich war, dass nur freie, nicht versklavte Männer diesem Kriterium entsprachen.
Das Konzept der Volkssouveränität diente seit jeher zur Rechtfertigung und Verschleierung von Ungleichheit. Radio Corax sprach mit Kathrin Meyer über die maskulinistische Ausgestaltung des Staates und die Paradoxien gesellschaftlicher Legitimation
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