Die ersten Assoziationen zu Plattenbausiedlungen heute sind wohl Tristesse, soziale Problemlagen und vielleicht auch die DDR, wo bekanntermaßen viele Platten gebaut wurden. Dementsprechend war die Hochhaussiedlung in der DDR auch Thema in Literatur und Film - auch im Kinderfilm.
Radio Corax hat mit Dr. Henrike Hahn und Dr. Sebastian Schmideler gesprochen, die zu Filmen über das Leben in Hochhaussiedlungen geforscht haben. In Benno Pludras "Insel der Schwäne" und der Serie "Spuk im Hochhaus" sind sie auf durchaus sozialkritische Darstellungen gestoßen. Sie beschreiben, wie Sozialkritik in den beiden Filmen formuliert wurde und wie die Reaktionen darauf waren.
Zuerst erklärt Sebastian Schmideler, worum es in "Spuk im Hochhaus" geht.
Von 6.-8.2. findet in Halle die Tagung "Der DEFA-Kinderfilm in seinen kulturhistorischen, filmästhetischen und ideologischen Dimensionen", unter anderem mit Vorträgen von Dr. Henrike Hahn und Dr. Sebastian Schmideler. Die Vorträge und Abendveranstaltungen sind öffentlich.
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