Bücher sind Massenware. In den Schaufenstern von großen Kettenbuchläden scheint es, dass es bei Büchern nicht mehr auf den Inhalt ankommt, sondern darauf, ob das Buch sich verkaufen lässt. Dafür braucht es ein Thema, das alle gut finden und ein schickes Cover. Den Charme des stundenlangen Rumstöberns und Lesens haben diese Buchläden schon lange verloren. Auf die wirklich interessanten Bücher stößt man mittlerweile eher im Netz, direkt beim Verlag selbst. Oder man schaut in einen der seltenen linken Buchläden. In Berlin kommen diese Verlage und die kleinen alternativen Buchläden nun zusammen: bei den Linken Buchtagen vom 17.–19. Mai 2019. Was am kommenden Wochenende passiert, und was die Geschichte und der Anspruch der Linken Buchtage ist, darüber sprachen wir mit einer der Organisatorinnen.
https://linkebuchtage.de/
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