Im September wurde in Sachsen und Brandenburg gewählt. Die AfD konnte hohe Ergebnisse erzielen und wurde in beiden Landesparlamenten zweitstärkste Kraft.
Angesichts ihres Erfolges in Ostdeutschland trägt die Erklärung, es handele sich nur um eine Protestpartei, nicht weit genug. Worin können die tieferen Ursachen für das Verschieben des politischen Spektrums liegen?
Ein Erklärungsansatz liefert die politische Ökonomie. Der Humangeograph Dominik Intelmann forscht zu der wirtschaftlichen Strukur Ostdeutschlands. Diese unterscheidet sich vom Rest der Bundesrepublik und das wirkt sich auch auf die politische Dynamik im Osten der Republik aus. Ein Gespräch über Besitzverhältnisse, Transferleistungen und den Erfolg der AfD.
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