Am Wochenende hatte die türkische Regierung angekündigt, Flüchtlinge nicht länger an der Weiterreise in die EU zu hindern. Griechenland hat die Grenze dicht gemacht und setzt das Asylrecht für einen Monat aus. Die Grenzübergänge sind mit Stacheldraht gesperrt, die Polizei und das Militär patrouillieren verstärkt. Mindestens 35.000 Menschen sind an der Einreise mit Wasserwerfern, Blendgranaten und Tränengas gehindert worden. Dadurch hat sich auch auf Lesbos die Situation verschärft. Die dort ankommenden Geflüchteten werden daran gehindert die Insel zu verlassen, Medien berichten von Übergriffen auf Geflüchtete und Hilfsorganisationen. Wir haben mit Thomas Osten-Sacken gesprochen, er ist Journalist und befindet sich aktuell auf Lesbos.
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