Zwar hat die Stadt Halle den Katastrophenfall am gestrigen Montag aufgehoben, dennoch sind Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen weiterhin gültig. Der Leiter des Krisenstabs, Oberbürgermeister Bernd Wiegand, war für seine strenge Regelauslegung in den letzten Tagen in der Kritik. So war es Bewohner_innen in Halle nicht erlaubt, sich sitzend im Freien aufzuhalten. Mehrere Stadtratsfraktionen hatten diese strenge Auslegung der Ausgangsbeschränkungen in der letzten Woche kritisiert. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Sebastian Striegel lässt die Maßnahmen der Stadt nun vor dem Verwaltungsgericht prüfen. Genau dies war Anlass für ein Gespräch mit Striegel. Ebenfalls zugeschaltet: Prof. Dr. Reimund Schmidt-De Caluwe. Schmidt-De Caluwe hat in Halle den Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Sozialrecht inne.

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