Das Tagebuchschreiben wurde im Europa des 20. Jahrhunderts ein zugängliches Medium für viele Menschen. Gerade in Deutschland griffen während der NS-Diktatur viele Menschen zu Papier und Stift. Einerseits hielten Menschen das Elend jeder Zeit fest. Andere Menschen nutzten das Tagebuchschreiben, um sich der eigenen politischen Überzeugungen gewahr zu werden.
Wir sprachen mit Dr. Janosch Steuwer über die Tagebücher der Jahre 1933 bis 1939. Dr. Janosch Steuwer ist Historiker und sein Forschungsschwerpunkt liegt bei der Geschichte des Tagebuchs im 20. Jahrhundert.
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