Sachsen-Anhalt ist das Land mit der höchsten Schulabbrecherquote deutschlandweit und der zweit höchsten Armutsquote bei unter 18-jährigen. Kinder- und Jugendförderung scheint hier also besonders wichtig und nötig. Ein erprobtes und erfolgreiches Mittel der Jugendförderung ist die Schulsozialarbeit. In Sachsen-Anhalt gibt es die Schulsozialarbeit seit 14 Jahren als Teil des Förderprogramms "Schulerfolg sichern". Diese Projektförderung bedeutet seit Jahren aber auch Unsicherheiten und Befristungen. Das muss sich ändern, die Schulsozialarbeit muss durch ein Landesprogramm verfestigt werden und damit in die Regelförderung kommen, dass fordern die AWO Sachsen-Anhalt, das Landesjugendwerk in Sachsen-Anhalt, der Landeseltern- und der Landesschülerrat in einem am 27. Februar veröffentlichten offenen Brief. Der offene Brief ist an die Bildungsministerin von Sachsen-Anhalt adressiert. Über diesen Öffnen Brief haben wir mit Ulrike Pilz vom AWO-Regionalverband Halle-Merseburg gesprochen.
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