Wir schreiben heute den 25.10.2019. Für diesen Tag ist erneut ein globaler Klimastreik angesetzt. Initiiert ist dieser Streik von "Fridays for Future" und ist damit schon lange nicht mehr der erste dieser Art. Begonnen hat der Klimastreik vor etwa einem Jahr in Schweden mit der Klimaaktivistin Greta Thunberg und ihrem freitäglichen Schulstreik für das Klima. Innerhalb eines Jahres ist daraus eine globale Klimabewegung erwachsen. In Halle waren zum ersten globalen Klimastreiktag am 20.09 über 4000 Menschen auf den Straßen. Zunehmend stellt sich die Frage, wohin sich die Klimabewegung unter dem Titel "Fridays for future" entwickelt. Wie kann und sollte die Bewegung auf die Klimaziele der Bundesregierung reagieren, die von vielen Seiten als unzureichend bezeichnet werden? Über die Zukunft von Fridays for future sprachen wir mit mit der Umweltministerin Sachsen-Anhalts Claudia Dalbert, mit dem sachsen-anhaltinischen Bildungsminister Marco Tullner, mit dem halleschen Sprecher für Klima-, Natur- und Umweltschutz und Bildung Wolfgang Aldag, mit dem Journalisten Christian Füller, dem wissenschaftlichen Assistenten Tobias Jaeck und mit Demoteilnehmer*innen der Fridays for future Proteste.

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