Alter und Corona aus soziologischer Sicht

Covid-19 trifft ältere Menschen stärker, ist aber keine Alterserkrankung. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) zählen ältere Personen zu dem Kreis der Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe der Erkrankung haben. Das gesundheitliche Risiko von Covid-19 wird mit steigendem biologischem Alter größer, aber auch die getroffenen Schutzmaßnahmen verändern die Lebensumstände von älteren Menschen. Aber ab wann gelten Menschen eigentlich als alt? Wie verändert sich ein Blick auf das Alter? 

Darüber sprach Radio Corax mit Silke van Dyk.  Sie ist Professorin für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort beschäftigt Silke van Dyk sich auch mit einer Soziologie des Alter(n)s und der Demografie und hat in den vergangenen Jahren wesentlich zur Etablierung und Weiterentwicklung einer kritischen Alter(n)sforschung im deutschsprachigen Raum beigetragen.


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