Antifeminismus äußert sich vielfältig. In sexistischen Anfeindungen und körperlichen Angriffen. In organisierten Kampagnen gegen Gleichstellung und geschlechtliche Selbstbestimmung. Einen Überblick über antifeministische Taten gibt es nicht, auch, weil Antifeminismus keinen Straftatbestand darstellt und somit nicht oder kaum durch Bundesbehörden erfasst wirdn. Diese Lücke wird nun durch ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung geschlossen. Mit der Meldestelle Antifeminismus gibt es nun erstmals eine zivilgesellschaftliche Meldestelle, die bundesweit Vorfälle sammelt und dokumentiert. Seit dem 1. Februar ist die Meldestelle online zu erreichen unter antifeminismus-melden.de. Dort können Erfahrungen mit antifeministischen Angriffen gemeldet werden. Über die Hintergründe der Meldestelle sprachen wir mit Ans Hartmann.
https://antifeminismus-melden.de/
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